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Von A-Z - Jahrekonzert 2008
Ein kultureller Höhepunkt im Veranstaltungskalender der Gemeinde ist zum
Ende des Jahres jeweils das Jahrekonzert des Musikvereins Hohenroth. In der
Mehrzweckhalle der Edmund-Grom-Schule präsentierten die Musiker unter Leitung
von Michael Baumgart erneut ihre Spitzenqualität. Unter dem Motto "Von A bis Z"
zeigten alle Musikanten ihr musikalisches Talent. Das Jugendensemble durfte den
Abend eröffnen und erfreute mit Frische und Elan. Unter anderem spielten
die Nachwuchsmusikanten das bekannte Stück "Pomp and Circumstance" von
Edward Elgar. Feierlich wurde es bei der "Bläserintrade", gespielt vom
Vororchester.
Den überwiegenden Teil des Abends bestritt das Große Orchester. Immer
wieder bewies das stark besetzte Ensemble, dass es sich ständig neuen
Herausforderungen stellt. So durften sich die Gäste unter anderem über
"Robin Hood" freuen, den Melodien aus der Operette "Der Bettelstudent" und der
ergreifenden Arie "Nessun Dorma" von Giacomo Puccini ihr Ohr schenken. Natürlich
durfte am Vorabend zum ersten Advent nicht die Einstimmung in die vorweihnachtliche
Zeit fehlen. Das Orchester hatte sich dazu für "White Christmas" von Irving
Verlin entschieden und erntete dafür und selbstverständlich auch für
alle anderen Weisen, die von Uschi Enders angekündigt wurden, sehr viel
Beifall.
Ausschnitt aus dem Zeitungsartikel vom 01. Dezember 2008,
Fotos...
Serenade am See beim SaaleMusicum
Mit einer Serenade am See beteiligte sich die Gemeinde Hohenroth am Kulturfestival
SaaleMusicum. In dem schönen Ambiente am See unter Bäumen begeisterten
die Musiker der verschiedenen Orchester des Musikvereins mit abwechslungsreichen
Melodien. Besonders zu erwähnen ist das schwedische Lied "Gabriella" aus
dem Film "Wie im Himmel", hervorragend gesungen von Theresa Wirsing. Ein
Gemeinschaftschor aus den verschiedenen Singgruppen des Orts brachte viele
Volkslieder zum Mitsingen zu Gehör. Organisation und Leitung des Konzerts
lag in den bewährten Händen von Dirigent Michael Baumgart.
Ausschnitt aus dem Zeitungsartikel vom 01. Juli 2008
Musikverein Hohenroth beim Landesentscheid für Oberstufenorchester
Erneut konnte der Musikverein Hohenroth unter seinem neuen Dirigenten Michael
Baumgart sein hohes musikalisches Niveau unter Beweis stellen. 49 Musiker des
großen Orchesters machten sich am 12. April auf den Weg zum Landesentscheid des
Bayerischen Blasmusikverbandes in Memmingen, bei dem der bayerische Oberstufenmeister
ermittelt wurde. Möglich geworden war die Teilnahme durch die Qualifikation
in Großenseebach (Mittelfranken). Innerhalb von sechs Wochen musste das
Pflichtstück "When the tears fell" von Ed Hukeby und das Sebstwahlstück
"Ray of hope" von Gerd Kofler erarbeitet werden. Dies konnte durch das große
Engagement des Dirigenten und dem großen Fleiß und dem
regelmäßigen Probenbesuch der Musiker realisiert werden. Auf den
Erfolg, sich unter den besten Oberstufenkapellen Bayerns einreihen zu dürfen,
können alle sehr stolz sein.
Ausschnitt aus dem Zeitungsartikel vom 19. April 2008
Abschlussveranstaltung des Rhöner Krippenwegs - Neujahrskonzert auf dem Kreuzberg
Als einen überragenden Erfolg hat Landrat Thomas >Habermann am Dreikönigstag
bei einem Empfang im Antoniussaal des Kloster Kreuzberg den Rhöner
Krippenweg gewertet. Lob gab es vor allem für die beiden Kulturmanagerinnen
Dr. Astrid Hedrich-Scherpf und Kersten Keller-Pallor sowie Elke Böhm aus
Unsleben. Sie hatten gemeinsam die Idee entwickelt und in die Tat umgesetzt.
Die Abschlussveranstaltung des Rhöner Krippenweges gestaltete der Musikverein Hohenroth mit einem sinfonischen Konzert. Pater Paul Waldmüller, Guardian vom Kloster Kreuzberg, ging zuvor auf den heiligen Franziskus ein. Er sei es gewesen, der Weihnachten mit einer Krippendarstellung den Menschen näher gebracht habe.
Die sich anschließende Blasmusik zur Weihnachtszeit mit dem Musikverein Hohenroth brachte noch einmal die ganze Vielfalt festlicher Musik mit sich. Unter ihrem Dirigenten Richard Carson Steuart boten die Musiker bekannte und weniger bekannte Musikstücke. Dazu gehörte die Elisabeth-Serenade ebenso wie englische Liedtitel oder auch ein Hymnus von Palestrina. Schon von jeher sei Weihnachten für Komponisten immer ein besonderer Anlass gewesen, Musikstücke zu schreiben. Das zeigte sich auch in dem Musikbeitrag "A Classical Christmas", in dem sich drei französische Komponisten mit ihren Werken vorstellten. Geboten wurde ein Konzert, das dem Rhöner Krippenweg einen besonders feierlichen Abschluss gab. Das stellte auch Landrat Thomas Habermann beim Empfang im Antoniussaal heraus.
Er erinnerte an das Programm der vergangenen Wochen, das ein hervorragendes Produkt ergeben habe. Von Hammelburg bis zum Kreuzberg sei es gelungen, eine besondere Rhöner Veranstaltung zu kreieren.
Ausschnitte aus dem Zeitungsartikel vom 8. Januar 2008
Solo-Auftritte krönen bravouröse Darbietungen
Gute Tradition ist es, dass der Musikverein zum Jahresende zum Jahreskonzert
einlädt. Ein Ereignis, das auch in diesem Jahr wieder viel Beachtung fand.
Unter dem Motto "Best of..." zeigten sowohl der Nachwuchs, als auch das große
Orchester, dass man sehr viel geprobt, bei zahlreichen Wertungsspielen
erfolgreich abgeschlossen hat, und das alles in einem breiten musikalischen
Band zur Freude der zahlreichen Bürger umsetzen kann.
So sprach sich auch der zweite Vorsitzende Klaus Hentzschel ausgesprochen lobend
über die beiden Dirigenten Michael Baumgart und Richard Carson Steuart aus.
Letzterer gab mit dem Jahreskonzert sein offizielles Debüt, so wie er sich
ausdrückte, im tiefsten Franken bei netten Leuten. Das Programm selbst
drückte das Ziel des Dirigenten aus, den von Thomas Eckert eingeschlagenen
Weg fortzuführen, aber auch alte Werte aufzugreifen und Technik und
Hörgenuss zu steigern.
Durch das Programm führte Ursula Enders. Mit ihren Musikbeschreibungen
verstand sie es vortrefflich, das Publikum auf das jeweilige Stück
einzustimmen.
Das Jugendensemble unter Leitung von Michael Baumgart stieg gleich zu Beginn
recht fetzig mit dem "Thunder Rock" ein. In Folge ließen die Jüngsten
das Publikum erleben, wie es wohl zu Piratenzeiten auf hoher See zugegangen
sein muss. "Pirates Of The Caribean" bot dafür die musikalische Grundlage.
Danach war der Auftritt des Vororchesters, ebenfalls unter der Leitung von
Michael Baumgart, an der Reihe. Dieser entführte die Gäste über
den großen Teich nach Amerika. "Mexican Dreams" lud tatsächlich
zum Träumen in die Weiten des mexikanischen Hochlandes ein. Temperamentvoller
hingegen wurden die unendlichen Weiten der Prärie musikalisch durchquert.
Das große Orchester unter Leitung von Richard Carson Steuart bot ein
breites Spektrum an Musik, bis in die späten Abendstunden hinein. Der
erste Teil war vom Auftritt hervorragender Solisten geprägt. Frank Ehret
bewies als erster seine Klasse auf dem Tenorhorn bei der von Herbert Ferstl
komponierten "Bravour Polka". Die Leistung von Ehret war dementsprechend
bravourös. Wer anders, als der Maestro selbst könnte als Solist
auftreten, wenn das Soloinstrument eine Trompete ist. Raphael Méndez,
selbst amerikanisch/mexikanischer Solotrompeter, hat das Stück "La Virgen
de la Macarena" komponiert, und wie es scheint, war es für den Kanadier
Steuart ein Leichtes, dieses tolle Solo zu spielen, denn als kleiner Junge
hatte er das Stück schon in sein Herz geschlossen.
Michael Baumgart wiederum zeigte sien Können als Solist an der Klarinette.
"Balkan-Impressionen" ließen die Klarinette durch die Landschaft des
Balkans ziehen und dort die vielfältigen Stammesgruppen der Menschen
begegnen.
Eindrucksvoll begann der letzte Teil des Konzertes. Vor allem die Schlagzeuger
dominierten bei dem Stück "Music For A Solemnity". Hintergrund war eine
holländische Dorfkirche ohne Glocken, so dass Trommler die Aufgabe der
Glocken wahrnehmen mussten. Enrico Morricone ist Komponist zahlreicher
Filmmelodien. Ihm hat Johan de Mey ein Medley gewidmet, welches die Zuschauer
sicher an den einen oder anderen Filmklassiker erinnerte.
Aber auch Volksmusik und Marschmusik, teilweise schon als eine der zahlreichen
Zugaben, standen auf dem Programm. So der international bekannte Marsch
"Feuert los", der "Colonel Bogey", bei uns besser bekannt als der "River Quai
Marsch" und die Hymne auf Hohenroth "Mein schönes Hohenroth", von Rudi
Fischer getextet. Hier wurde natürlich mit gesungen.
Zum Abschluss kam noch etwas Besinnlichkeit am Vorabend des ersten Advents in
die Halle: "White Christmas" stimmte die Musikfreunde, die das Konzert mit
starkem Beifall honorierten, auf die Vorweihnachtszeit ein. Eindrucksvoll
konnten an diesem Abend alle Musiker, ob im Nachwuchsorchester oder im
großen Orchester, ihre große Klasse beweisen. Die vielen Stunden
im Proberaum des Musikheimes haben sich ausgezahlt, denn auch das schönste
Geschenk für Amateure ist nun mal die Gunst eines großen Publikums.
Zeitungsartikel vom 3. Dezember 2007
Hervorragende Erfolge beim Wertungsspiel
Beim 4. Deutschen Musikfest am 19. Mai in Würzburg waren auch das Jugendblasorchester und
das große Orchester des Musikvereins Hohenroth vertreten. Trotz nationaler und
internationaler Konkurrenz und hohen Bewertungskriterien stellte sich der
Musikverein Hohenroth e.V. einmal mehr dem Prüfstand und nahm an den
Wertungsspielen teil.
Während die Jugend unter der Leitung von Michael Baumgart
in der Kategorie 3 (Mittelstufe) mit dem Pflichtstück "Toccata For Band" von
Frank Erickson und dem Sebstwahlstück "Mazury Rhapsody" von Alfred Bösendorfer
mit "sehr gutem Erfolg" abschnitt, wurde das große Orchester in der
Kategorie 4 (Oberstufe) wieder einmal mit dem höchst möglichen und äußerst
sparsam vergebenen Prädikat "mit hervorragendem Erfolg" ausgezeichnet.
Unter der Stabführung des neuen Dirigenten Richard Carson Steuart interpretierten
die Großen das Pflichtstück "Ukrainian Rhapsody" von Franko Cesarini und das
Selbstwahlstück "Music for a Solemnity" von Jan de Haan in Bestform.
Beim Platzkonzert am Nachmittag im Hof der Mozartschule lockten die Hohenrother
viele Zuhörer an, die begeistert Applaus spendeten. Hoch zufrieden und stolz auf
ihren Erfolg traten die Musiker am Abend die Heimreise an und marschierten noch
mit lauten Klängen durch Hohenroth.
Zeitungsartikel vom 1. Juni 2007
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Fotos...
Hochkarätiger neuer Dirigent am Pult
Nachdem Thomas Eckert als Dirigent des Musikverein Hohenroth den Dirigentenstab
aus beruflichen und privaten Gründen aus der Hand gelegt hat, machte sich der
Verein auf die Suche nach einem Nachfolger.
Jetzt wurde der Kanadier Richard Carson Steuart der Öffentlichkeit als Dirigent
vorgestellt. 1956 im Westen von Kanada geboren, trat er schon im Alter von elf
Jahren als klassischer Kornettsolist im Fernsehen auf. Nach verschiedenen
Stationen, unter anderem beim Chicago Symphony Orchestra als Bläsersolist, kam
Steuart 1978 mit dem Weltjugendorchester (Orchestre Mondial) nach Europa.
Er wurde als Solotrompeter bei der Deutschen Oper in Düsseldorf engagiert, und
setzte im Frühjahr1979 seine Karriere als Solotrompeter bei den Bamberger
symphonikern unter Eugen Jochum fort. 1983 wurde Steuart als Dozent an das
Konservatorium für Musik der Stadt Würzburg, und seit September 2001 als Dozent
für historische Blechblasinstrumente an die Hochschule für Musik in Würzburg
berufen.
Sein breit gefächertes musikalisches Spektrum brachte Richard Carson Steuart mit
dem Big-Band-Leiter Peter Herbolzheimer und dem Hollywood-Filmmusik-Oskar-Preisträger
Hans Zimmer zusammen. Steuart ist Inhaber verschiedener internationaler
Auszeichnungen und Mitbegründer und Dirigent einiger Ensembles, wie zum
Beispiel dem "European Baroque-Ensemble".
Die Frage nach der Verbindung zum Musikverein Hohenroth ist schnell beantwortet.
Der im Landkreis bekannte Jürgen Weyer, Dirigent der Gartenstädter Musikkapelle,
hat bei Steuart sein letztes Semester an der Musikhochschule absolviert. Man
kam ins Gespräch und Weyer wusste von der Dirigentensuche in Hohenroth und
vermittelte.
Mittlerweile kommt der neue Dirigent regelmäßig am Freitag von Würzburg ins
Musikheim nach Hohenroth, um mit seinem Orchester zu proben. Er will nichts
umkrempeln, sondern das Ensemble als kulturellen Teil der Gemeinde erhalten.
Dazu gehören auch Wertungsspiele. Für Steuart ist es sehr wichtig, mit Menschen
umzugehen, die die Musik als Hobby betreiben und dabei auch ein bisschen Ehrgeiz
entwickeln. Auch weiterhin will er ein breites Spektrum von Musik anbieten, aber
auch alte Werte, wie Walzer und Märsche wieder aufgreifen.
Ins Auge gefasst hat Steuart zudem die Produktion einer CD, allerdings nicht als
Mitschnitt bei Konzerten, sondern an eigenen Aufnahmetagen. Und er betont zum
Schluss, dass er gerne nach Hohenroth kommt, weil er die ehrlichen und
natürlichen Menschen sehr schätzt.
Zeitungsartikel vom 26. April 2007
Neujahrskonzert am Kreuzberg
Wie jedes Jahr erklommen wir auch heuer wieder die Spitze des Kreuzberges
(-bzw. schaffte es Artur wieder mal gekonnt unseren Bus rückwärts einzuparken).
Mit unserem traditionellen Kreuzbergkonzert haben wir das neue
Musikerjahr 2007 begonnen. Unter der Leitung von Jürgen Weyer erfreuten
wir durch unsere Musik, und die Augen unserer geistlichen Gastgeber und vieler
Zuhörer spiegelten die vergangenen Weihnachtstage wider. Durch die immer wieder
schöne Weihnachtskrippe, den festlich geschmückten Altar in der Mitte der
Musikerschar und den prächtigen Weihnachtsbaum wurde unsere musikalische
Darbietung auch optisch umrahmt und fand viele begeisterte Zuhörer.
07. Januar 2007